Das Heißverstemmen ist eine hochmoderne Methode, um Kunststoff- und Metallteile zuverlässig miteinander zu verbinden.
Diese Technologie unterteilt sich in zwei Hauptverfahren: Heißstempel-Verfahren und E-Nieten. Beim Heißstempel-Verfahren werden die Bauteile durch dauerbeheizte Stempel erwärmt und unter Druck verbunden, was eine stabile und präzise Verbindung ermöglicht. Das E-Nieten hingegen verwendet elektrisch beheizte Nietkalotten, um die Teile formschlüssig und mit ästhetischer Finesse zu verschweißen. Beide Methoden zeichnen sich durch eine hohe Verbindungsqualität aus und erfordern keinen zusätzlichen Reinigungsaufwand nach der Fügung.
Heißverstemmen eignet sich besonders für die Verbindung von thermoplastischen Kunststoffen sowie für die Kombination aus Kunststoff und Metall. Diese Technologie wird aufgrund ihrer Präzision und der sauberen Fügenähte bevorzugt, wenn ästhetische Aspekte eine Rolle spielen. Sie ist ideal für die Herstellung von Bauteilen, bei denen Designfreiheit und Oberflächenqualität entscheidend sind. Im Vergleich zum Ultraschallschweißen bietet das Heißverstemmen Vorteile bei der Verarbeitung empfindlicher Bauteile, da es ohne die Anwendung von Schwingungen auskommt, wodurch das Risiko von Materialstress minimiert wird. E-Nieten ist besonders vorteilhaft, wenn eine schnelle Abkühlung und Weiterverarbeitung der Bauteile gefordert ist.
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